


Eigentlich sollte Glatze, nach eigenen Angaben Odins Sohn, Fürst von Walhalla, Gott der Götter, Forderer der Seelen, Herrscher der Welt, Verteidiger des germanischen Glaubens, Großmogul und Vizeadmiral der Insel Hispaniola, sowie Pharao der afrikanischen Kolonien, am 12.12.08 im Heimatland der Helden eintreffen, doch wie immer im Leben kam es anders als man denkt.
Da sei Anschlußflug von Berlin nach Frankfurt kurzfristig abgesagt worden ist, hatte er das "Glück", seinen Flieger nach Puerto Plata nur noch von hinten sehen zu dürfen, denn der nächstmögliche Bomber erschien leider zu spät am Flughafen seines Vertrauens. Was also tun? Geschwind und behende eilte er zum Schalter der Lufthansa, wo man zwar Bedauern über seine Situation zum Ausdruck brachte, aber nicht wirklich Mitleid! Man reagierte allerdings schnell und stellte einen Horrortrip via London und Newark in den bekackten Staaten von Amerika nache Dominikanische Republik zusammen. Nicht zu vergessen der entspannte Aufenthalt von 8 Stunden in der Heimat von Georg W., wo es weder ein Hotelzimmer zum Frischmachen, noch Verpflegungstechniken auf irgendeine Art und Weise gab. Nein, man wußte dort nicht einmal um das Problem des Bürgers Buß ausse Ostzone. Reichlich angefressen schwor sich Glatze, seinen Urlaub mehr als zu genießen, doch als er dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit auf der Karibikinsel seiner Freuden gelandet war, durfte er zu allem Überfluß feststellen, daß seine Koffer nicht das eigentliche Ziel erreicht hatten. Und jetzt wurde auch ich ungehalten, denn befanden sich doch in diesen gezielte Einkaufstechniken für seinen Lieblingswirt aus dem Westen, von ihm liebevoll Speckbulle genannt. Doch zumindest einmal siegte deutsche Gründlichkeit über die Lufthansa, denn bereits am nächste Tag war alles im Hotel Voramar, wo Odins Söhnchen wie immer logiert, angeliefert und auch fast komplett, denn lediglich ein Fleischsalat ergoß sich über die Bekleidung, da er scheiße verpackt war - Das wäre bei meiner Mama nicht passiert!!!
Endlich mit allem, was das tägliche Leben so braucht, ausgerüstet, läßt er es aber jeden Tag so was von krachen, was man auf den eingefügten Fotos mehr als erahnen kann, denn so geht es ihm fast jeden Morgen.
Anmerken sollte ich noch, daß er den Reiseveranstalter, die Lufthansa, Condor, mich und den Rest der Welt zu verklagen gedenkt und sich in Gedanken schon die Millionen zählen sieht. Darüber werde ich ganau so bereichten wie über jeden anderen Unsinn, den der Haitianerinnenbefriediger unseres Vertrauens noch machen wird! Bleibt also gespannt, woll!!!!